VITA 46.11 definiert eine Chassis-Management-Architektur für VPX öffnen das bietet automatisierte Überwachungs- und Verwaltungstools, die dazu dienen, bessere Einblicke in den Zustand eines Systems zu erhalten. Da immer intelligentere Überwachungsfunktionen in OpenVPX-Anwendungen implementiert werden, wird die Notwendigkeit immer wichtiger, einen reibungslosen Systembetrieb und ein reibungsloses Ressourcenmanagement zu gewährleisten.
Ein Chassis Manager hat drei Hauptfunktionen, die dafür sorgen, dass die Systeme intakt bleiben, die Systemleistung verwalten und eine angemessene Kühlung sicherstellen (Abbildung 1):
Zu den weiteren Komponenten eines Chassis-Managementsystems gehören das IMPI (Intelligent Platform Management Interface), das die Systemfunktionen unabhängig vom Hostsystem verwaltet und überwacht, und der entsprechende IPMB (Intelligent Management Interface Bus), der die Systemverwaltung erleichtert, und der IMPC, Intelligent Management Interface Controller, der zur Verwaltung des Systems entwickelt wurde.
Layers of Management Functionality VITA 46.11 definiert außerdem zwei Funktionsebenen für den Chassis Manager und das IPMC, um eine flexible Implementierung zu ermöglichen. Stufe 1 ist am einfachsten zu implementieren, während Stufe 2 den höchsten Funktionsumfang bietet (Tier 3 befindet sich in der Entwicklung).
Chassis-Manager — wie in VITA 46.11 definiert — ermöglichen es dem Systemdesigner nun, Fehler zu finden, bevor sich Fehler negativ auf die einzelne Platine oder das gesamte System auswirken. Bei richtiger Implementierung kann der Chassis-Manager auch dazu beitragen, die Stromversorgung aufrechtzuerhalten und die Gesamtausfallzeit zu reduzieren. Die Überwachung des Zustands, der Stromversorgung und der Kühlung von VPX-Karten, die in militärischen Anwendungen wie Radar, elektronische Kriegsführung (EW), Kommunikation, Sensorverarbeitung usw. verwendet werden, ist genauso wichtig wie die Überwachung der Leistung und Leistungsfähigkeit des Endsystems.
Sobald Tier 3 verfügbar ist, bietet es auch Rekonfigurierbarkeit für eine schnellere Neubereitstellung und Zustandsüberwachung für den Fall, dass Teile des Gehäuses ausfallen. Dies wird umso wichtiger, als Initiativen für offene Standards — wie der Sensor Open Systems Architecture (SOSA) Technical Standard — Gehäusemanager zu einer Anforderung machen.
Während der Entwicklung des SOSA Technical Standards arbeiteten die Mitglieder des Konsortiums zusammen, um VITA 46.11 für Stromversorgungsmodule einzuführen. Dies lag daran, dass SOSA für die Berichterstattung und Kontrolle eine Überwachung der Stromversorgungen vorschreibt. Das Ergebnis ist, dass Chassis-Manager dank der Beiträge des Sensor Open Systems Architecture (SOSA) Consortium zum VITA 62-Standard nun in der Lage sind, die Stromversorgungen innerhalb eines Gehäuses zu überwachen. SOSA hat zwar darauf gedrängt, dass die Stromversorgung 46.11 unterstützt, aber in VITA 62.0 wird dies tatsächlich umgesetzt.
Zusätzlich zu den Stromversorgungen, die jetzt Befehle vom Chassis Manager akzeptieren, ist in den VPX-Stromversorgungen ein Smartboard enthalten, sodass das Netzteil über das IPMB mit dem Chassis Manager verbunden werden kann, was eine noch bessere Übersicht über die Systemressourcen ermöglicht.
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Over the past several years, the Modular Open RF Architecture (MORA) has evolved to address the challenges of increasingly complex radio frequency (RF) systems through an open standards-based infrastructure. With several industry partners working together to develop a collaborative framework, MORA’s interoperability and modularity has been realized, resulting in successful demonstrations of multiple manufacturers’ technologies working together. So, we asked some of our open standards partners: What’s next for MORA-based systems and the embedded computing community, now that interoperability demonstrations have been successfully deployed?
Looking back we can now see a shift in how development platforms are designed and how they are used by our integrator customer base. That shift is making it easier and less expensive to perform the development stages of a deployable system project and put solutions into the hands of the warfighter faster than ever before. Development hardware can also be shared between projects, or inherited by subsequent projects. This saves not only on lab budget, but the time to order and receive all new hardware for a new development project.