Seit Jahren wird die Entwicklung modularer und auf offenen Standards basierender eingebetteter Systeme von VITA und PICMG, zwei führenden Branchenverbänden, vorangetrieben. Vor Kurzem hat sich jedoch innerhalb des Verteidigungsministeriums eine Initiative für modulare offene Systeme gegründet, die dazu beitragen soll, zukünftigen Systemanforderungen gerecht zu werden.
Es wird heute Modular Open Systems Approach (MOSA) genannt und definiert ein Ziel zur Verbesserung von Leistungsfähigkeit, Kompatibilität und Kosten und bezieht sich insbesondere auf offene Standards wie The Open Group Sensor Open Systems Architecture™ oder SOSA™ und das Future Airborne Capability Environment™ oder FACE™. Im Mittelpunkt dieser Initiative stehen mehrere andere Standards, die ebenfalls verschiedene Aspekte des Designs offener Architekturen unterstützen.
Die Ursprünge von MOSA liegen in den wichtigsten Dienstleistungsbereichen des Verteidigungsministeriums sowie in bestehenden Industriestandards wie OpenVPX von VITA. Die Armee schuf eine Reihe von Standards namens CMOSS (C4ISR Modular Open Suite of Standards) und VICTORY (Vehicular Integration for C4ISR/EW Interoperability). Die Marine verfügt über HOST (Hardware Open Systems Technologies), und die Air Force hat SOSA gegründet. Aber ab 2018 hat ein Dachstandard, der alle Bemühungen umfasst, alles unter dem einheitlichen Standardnamen SOSA vorangetrieben. (Abbildung 1)
SOSA befasst sich hauptsächlich mit den Elementen der Systemhardware, und das SOSA-Konsortium besteht aus einer wachsenden Liste von Industriepartnern und Verteidigungsbehörden, die zusammenarbeiten, um gemeinsame Standards zu entwickeln. Mitglieder wie Elma Electronic und mehrere ihrer Industriepartner verpflichten sich, sich durch die Teilnahme an den technischen Arbeitsgruppen und Outreach-Ausschüssen von SOSA an der Entwicklung der Standards zu beteiligen. Es wurden mehrere Meilensteine erreicht. Der erste offizielle Normentwurf soll im Frühjahr 2021 veröffentlicht werden.
Die wichtigsten Vorteile einheitlicher Bemühungen um Interoperabilität liegen auf der Hand. Wenn alle auf derselben Plattform arbeiten, werden Technologien nicht mehr so oft veraltet oder isoliert, sodass die technologische Obsoleszenz abnimmt. Entwickler müssen das Rad nicht mehr neu erfinden, sodass Unternehmen mithilfe standardisierter, bewährter Technologien die Markteinführungszeit verkürzen können. Der Ideenaustausch zwischen Entwicklern, Anbietern und Kunden wird ein stärkeres Ökosystem schaffen, das zu neuen Denkweisen führt. Und die Entwicklungskosten werden unter Kontrolle gehalten, da Systemhersteller interoperable Komponenten verwenden können, die bereits integriert sind und miteinander kommunizieren.
Angesichts der Anzahl von Handelsorganisationen, wichtigen Branchenakteuren und Regierungsbehörden, die an der Entwicklung und Einführung von SOSA beteiligt waren, ist die Liste der zur Definition dieser neuen Brancheninitiative verwendeten Akronyme zu einer wahren Buchstabensuppe geworden. Dies kann bei Branchenveteranen und Neuankömmlingen gleichermaßen zu Verwirrung führen. Elma hat ein Glossar mit den wichtigsten Akronymen und Organisationen erstellt, denen man bei der Arbeit in dieser Umgebung mit offenen Standards typischerweise begegnet (Abbildung 2).
Laden Sie eine Kopie der Hardware-Konvergenz von Alphabet Soup of the DOD herunter, um wichtige Terminologie für die nächste Arbeit mit offenen SOSA-Standards griffbereit zu haben.
Over the past several years, the Modular Open RF Architecture (MORA) has evolved to address the challenges of increasingly complex radio frequency (RF) systems through an open standards-based infrastructure. With several industry partners working together to develop a collaborative framework, MORA’s interoperability and modularity has been realized, resulting in successful demonstrations of multiple manufacturers’ technologies working together. So, we asked some of our open standards partners: What’s next for MORA-based systems and the embedded computing community, now that interoperability demonstrations have been successfully deployed?
Looking back we can now see a shift in how development platforms are designed and how they are used by our integrator customer base. That shift is making it easier and less expensive to perform the development stages of a deployable system project and put solutions into the hands of the warfighter faster than ever before. Development hardware can also be shared between projects, or inherited by subsequent projects. This saves not only on lab budget, but the time to order and receive all new hardware for a new development project.